Dienstag, 14. Juni 2016

14.06.16.Umweltaktion


Heute besuchten wir die Nationale Universität für Forstwirtschaft.


Dort begegneten wir Herrn Dr. Bokaj, Leiter des Lehrstuhls, der uns liebenswürdig eine Vorlesung zum Thema „Umweltschutz im Alltag“ hielt. 



Er hat uns mit einfachen Wörtern komplizierte Dinge erklärt und wir waren von den Dingen begeistert, über die er sprach Wir erfuhren, dass man Ressourcen bewusst benutzen und verwalten muss und jeder kann es selbst machen und durch seine Handlungen Umwelt schutzen. 


Wir erfuhren, dass man statt Einweggeschirr aus Plastik Papiergeschirr bevorzugen muss. Dasselbe gilt für Verpackung. Plastiksachen brauchen  mehrere Jahrzehnte zum Zerfallen, was allerdings nicht für Papier gilt.


Nach dem Vortrag machten  wir einen  Rundgang durchs Universitätsgelände und durch den Botanischen Garten. Es war sehr interessant ! Hier wachsen allerlei Bäume, Sträucher und Blumen, sowohl typische für dieses Region, als auch exotische.



Da wir viel über die Umweltverschmutzung erfuhren, entschieden wir uns für eine Reinigungsaktion im Wald. 





Wir gingen in den Wald, der von den Touristen besonders beliebt ist  und  sammelten dort 10 volle  Müllsäcke je 120 Liter jeder! 


Das war überraschend! Keiner dachte, dass diese Gegend so verschmutzt ist! Und was für Müll war das! Flaschen, Plastiktüten, Stiefel, sogar einen Pelzmantel fanden wir!



Unsere Partner aus Lviv waren ebenso überrascht und entschieden, noch weitere Aktionen durchzuführen.


Am Nachmittag setzten wir unsere Arbeit weiter in der Schule fort -  spielten ein interessantes Spiel und hatten ein Gespräch zum  Thema „Müll vermeiden und reduzieren" mit unseren deutschen Betreuern. Auf Deutsch besprachen wir die Fragen, die am Morgen auf Ukrainisch präsentiert wurden.


Danach  folgte noch ein  Workshop „Urwald“. Wir arbeiteten mit den Texten, schrieben neue Wörter aus und später stellten die Ergebnisse vor.




Heute wollten wir wie üblich am Abend spazieren gehen, aber es regnete stark und wir mussten im Hostel bleiben. Aber keiner beschwerte sich – alle sind schon müde und wollten ein bisschen ausruhen. 

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